Dienstag, 17. November
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Der Ort: Gen 28, 15-16, auf dem Fahrrad
Siehe, ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe. Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sagte: Wirklich, der HERR ist an diesem Ort und ich wusste es nicht.
Ein Impuls
Ein kleiner Junge fährt mit seinem Fahrrad. Unermüdlich strampeln die kurzen Beine, mit dem Gleichgewicht kämpft er noch ein wenig, aber er fährt. Hinter ihm folgt Papa auf seinem großen Rad, auf seinem Gepäckträger in einem Sitz das kleine Geschwisterkind. Der Vater gibt ab und zu Hinweise, hat das Ganze im Auge und lässt seinen Sohn fahren. „Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst.“ Der große und der kleine Radfahrer sind mir ein Bild, wie Gottes Begleitung geschieht: Den Schlangenlinien unseres Gleichgewichts folgen, Raum lassen zum Lernen, sich dem Tempo anpassen und acht geben. Gottes Ort kann auch auf dem Fahrrad sein.
Für hier und jetzt
Vielleicht ist heute Gelegenheit, sich auf einen Menschen einzuschwingen – oder auf sich selbst und Geduld zu üben mit sich.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
Lebendiger Gott,
In diesen ungewöhnlichen Zeiten,
wo Berührung vermieden
und das Lächeln versteckt wird,
lass uns spüren,
dass Du unser Leben berührst.
Möge Dein Heil und Frieden
uns in Körper, Seele und Geist erneuern.
Halte ein tiefes Lächeln
in unseren Herzen.
(Chris Polhill, Iona prayer circle, Übersetzung: Peter Lincoln)

Was für ein schönes Bild, wunderbar!
Vielen Dank für diesen Impuls
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