Sonntag, 14. Mai
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Ein Spaziergang
Die Reisen des Philippus, Apg 8, 5-8:
In jenen Tagen kam Philíppus in die Hauptstadt Samáriens hinab und verkündete dort Christus. Und die Menge achtete einmütig auf die Worte des Philíppus; sie hörten zu und sahen die Zeichen, die er tat. Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen Geister aus; auch viele Lahme und Verkrüppelte wurden geheilt. So herrschte große Freude in jener Stadt.
Ein Impuls
Schaut man auf die Entfernung, hat Philíppus eher eine Reise als einen Spaziergang gemacht. Doch von Gottes Ewigkeit nimmt er sich etwas und hat Zeit für die Menschen in Samárien. Er führt sie ins Leben und er kümmert sich ums Leben. Das kann ganz vielfältig geschehen und es müssen nicht immer die unreinen Geister mit lautem Geschrei sein: Ein Moment Ewigkeit für mich, Zeit mit einem anderen Menschen, einfach bei einer Sache bleiben; einen Moment Ewigkeit in der Zeit.
Der Weg in die Gegenwart
Innehalten. Atmen. Weitergehen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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