Heute. Der Blog in der Fastenzeit 29. März

Dienstag, 29. März

Der Song: Bist du okay. Von Mark Forster

<- Klick

Audio

Der Text: Lk 15, 17-20

Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Ein Impuls

Der Sohn hat nichts. Nicht einmal, dass er der Sohn ist, kann er noch in die Waagschale werfen. Mit nichts bricht er auf zum Vater. Dem ist es nicht egal, voll Mitleid läuft er entgegen. Wie oft herrscht bis heute die Ansicht vor, man müsse vor Gott mit vollen Taschen erscheinen und etwas vorweisen. Vorzugsweise sitzt er auf dem Thron. Das Gleichnis Jesu erzählt es anders. Nichts-Haben ist nicht das letzte Wort. Er bleibt nicht auf dem Thron sitzen. Er läuft uns entgegen, jeden Tag.

Der Weg in die Gegenwart

Eine Chance geben.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.