Heute. Der Blog in der Fastenzeit 4. März

Freitag, 4. März

Der Song: Eine gute Nachricht, von Danger Dan.

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Der Text: Mt 6, 17 – 18

Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler! Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber, wenn du fastest, salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.

Ein Impuls

Sie hab’n mehr Angst als Trost in ihrem Angebot, singt Danger Dan. Der letzte Satz Jesu, den er immer wieder sagt, kann ein Paradebeispiel sein für das Angstmachende, das im Angebot ist: Der Vater, der auch das Verborgene sieht. Daraus wurde allzu leicht eine totale Überwachung abgeleitet. Dabei geht es Jesus gerade nicht um die Zurschaustellung einer Wohlanständigkeit. Es geht nicht um das äußere Lob, sondern um das verborgene Gute. Man könnte auch sagen, es geht um das Unentdeckte, das Unbekannte, das Potenzial. Darauf schaut Gott. Das entdeckt mehr als aller äußere Applaus. Du bist gut und du kannst Gutes tun, auch wenn das keiner mitbekommt, manchmal nicht einmal du selbst.

Der Weg in die Gegenwart

Heute. Leben.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.