Donnerstag, 3. März
Der Song: Eine gute Nachricht, von Danger Dan.
Audio
Der Text: 1. Strophe von „Eine gute Nachricht“
Glaub keinem Prediger jedweder Couleur
Der mit der Hölle droht und so die Welt erklärt
Sie hab’n mehr Angst als Trost in ihrem Angebot
Es ist schon schwer genug ohne sie klarzukomm’n
Und ich komm‘ oft nicht klar, alles andre wär
Mir als Reaktion auch viel zu abgeklärt
Und was ich fragen will, ist: Schläfst du heut bei mir?
Ein Impuls aus dem Lied „Eine gute Nachricht“, von Danger Dan
Sie hab’n mehr Angst als Trost in ihrem Angebot. In einem Satz konzentriert das Lied das Evangelium und auch den Sinn der Fastenzeit und macht deutlich, womit so oft Schindluder getrieben wurde und wird: Die frohe Botschaft lautet „Trost statt Angst.“ Angst ist ein schlechter Ratgeber. Trost schafft in schwieriger Situation dem Leben den Raum, den es jetzt braucht. In der geistlichen Tradition meint „Trost“ die Erfahrung der Nähe Gottes, die der Seele Ruhe verschafft, ohne dass diese dafür in ihrem Erleben etwas Großartiges getan hätte. Trost ist das Angebot Gottes. Nicht irgendwann vertröstet, sondern heute, gerade dann, wenn es mit dem Klarkommen schwierig ist. Nur auf der schönen Seite, das wäre viel zu abgeklärt.
Der Weg in die Gegenwart
Heute. Leben.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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