Montag, 13. September
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Der Text: Lk 8, 4 – 8
Als sich aber eine große Volksmenge versammelte und Menschen aus allen Städten zu ihm kamen, sprach er in einem Gleichnis: Ein Sämann ging hinaus, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und wurde zertreten und die Vögel des Himmels fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte. Ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie. Und ein anderer Teil fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
Ein Impuls
Lukas bewahrt die Urform des Gleichnisses. Auf die Nachfrage der Jünger wird er eine Erklärung geben. Aber zunächst steht es so da, in seiner Merkwürdigkeit, dass ein Sämann die Körner wahllos schleudert, und als phantastische Geschichte, dass die Saat so fruchtbar ist, dass sie weit über dem normalen Ertrag liegt. Aus Gottes Perspektive ist das Leben ganz anders fruchtbar. Maria, Johanna, Susanna und die anderen Frauen, die Jesus folgten, haben das gespürt. Sie hatten die hörenden Ohren.
Der Weg in die Gegenwart
Auf die Lebensspuren des Tages achten.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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