Freitag, 27. August
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Die Frucht: Eine Weintraube
Ein Impuls
Ende August hängen die Reben schon voll. Noch dauert es ein bisschen bis zur Lese, bis die Trauben genossen werden können, sei es direkt oder ein Weilchen später als Wein, der das Herz des Menschen erfreut (Ps 104). Die Weintraube sammelt den Frühling und den Sommer, um sie im Herbst weiterzugeben. „Sei gepriesen, Ewiger, du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit“, so lautet das Gebet über den Kelch, das in der Messe gebetet wird. Wein ist ein Geschenk der Schöpfung und damit letztlich des Schöpfers, für das zugleich Tun notwendig ist, die Arbeit des Menschen. Wenn Gott und Mensch zusammenarbeiten, kann etwas Besonderes entstehen.
Der Weg in die Gegenwart
Den Tag als Geschenk Gottes ansehen – und Ort der eigenen Tuns.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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