Samstag, 17. Juli
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Morgen beginnt „Sommerzeit“ – der Ferienblog. Heute noch einmal aus dem Tagebuch des Lukas, der Schluss des Lebenswunders von Nain.
Der Text: Lk 7, 16-17
Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns erweckt worden: Gott hat sein Volk heimgesucht. Und diese Kunde über ihn verbreitete sich überall in Judäa und im ganzen Gebiet ringsum.
Ein Impuls
Das Staunen über die Tat Jesu hat etwas von einer Schlagzeile der „Bild“. Ein großer Prophet! Wahnsinn, was da geschehen ist! Wie ein Lauffeuer verbreitet es sich. Der junge Mann und seine Mutter treten in den Hintergrund. Vielleicht ist es auch ganz gut, dass uns die „antike Bild“ nicht noch einen Hintergrundbericht geliefert hat. Ein Satz in diesem Bericht ist vielleicht wichtiger als alle Sensation: Gott hat sein Volk heimgesucht, oder in Luthers Übersetzung: Gott hat sein Volk besucht. Also: Gott ist da, jetzt. Vielleicht nur zu Besuch, aber immerhin, er ist da. Das ist sein Name, auch heute, und der Name zeigt an, was Gott tut: Da sein.
Der Weg in die Gegenwart
Den Lebensspuren des Tages nachgehen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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