Donnerstag, 15. Juli
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Der Text: Lk 7, 13-14
Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht! Und er trat heran und berührte die Bahre. Die Träger blieben stehen und er sagte: Jüngling, ich sage dir: Steh auf!
Ein Impuls
Jesus hat Mitleid, nicht von oben herab, sondern innerlich. Der Schmerz trifft ihn, er lässt es zu. Jesus stoppt seinen Zug, die, die ihm folgen werden innehalten müssen. Der Zug des Lebens geht nicht einfach vorüber. Angesichts des Todes hält er inne – und stoppt ihn. Er tritt an den Toten heran, er ist nicht unberührbar, im Gegenteil. Der Tod läuft nicht einfach automatisch ab. Da ist Leben: Steh auf! Der Gott des Lebens lässt sich vom Tod aufhalten und genau so findet das Leben seinen Weg.
Der Weg in die Gegenwart
Den Lebensspuren des Tages nachgehen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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