Donnerstag, 8. Juli
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Der Text: Lk 6, 47-49
Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt. Er gleicht einem Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen jenes Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war. Wer aber hört und nicht danach handelt, gleicht einem Mann, der ein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen und sofort stürzte es ein; und der Einsturz jenes Hauses war gewaltig.
Ein Impuls
In Frankfurt gibt es Planungen für eine Fernbahntrasse unter der Stadt durch. Eine Schwierigkeit liegt im Verlauf des Tunnels. Die tiefen Fundamente der Hochhäuser machen es nötig, diese entweder zu umfahren oder noch tiefer zu bohren. Wie tief muss ein Fundament reichen, damit weder die Wasser und Winde des Himmels noch Kräfte der Erde es zerstören können? Wir können noch so viel Beton anrühren für unser Leben und den Glauben, so viel, dass die Hochhäuser Frankfurts wie Spielzeug anmuten, es reichte doch nicht, weil es allein auf die eigenen Kräfte baut. Das Wort Jesu meint, sich alles vom Himmel zu erhoffen und dann nicht die Hände in den Schoß legen, sondern alles dafür zu tun.
Der Weg in die Gegenwart
„Wer mein Wort hört…“: Welches Wort Jesu ist dir besonders wichtig?
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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