Mittwoch, 7. Juli
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Der Text: Lk 6, 43-46
Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Früchte bringt, noch einen schlechten Baum, der gute Früchte bringt. Denn jeden Baum erkennt man an seinen Früchten: Von den Disteln pflückt man keine Feigen und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben. Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht sein Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage?
Ein Impuls
Konsequenz, darum geht es. „Folgen. Leben mit Jesus hat Folgen,“ heißt es in einem Lied. Allein das Bekenntnis mit den Lippen reicht nicht. Es muss ins Herz gehen, muss mir immer innerlicher werden, dann wird der Mund davon sprechen. Es ist ein beständiges und geduldiges Einüben, Jesus immer wieder in das Leben hineinzulassen und ihm so zu folgen und dabei „die Gesten Jesu“, wie es Madeleine Delbrêl nennt, zu vollziehen.
Der Weg in die Gegenwart
Zuwendung, Hinhören, von sich absehen … es gibt viele Gesten Jesu. Heute ist Gelegenheit, eine zu vollziehen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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