einfach.mehr – Der Blog vor Ostern (13.3.21)

Samstag, 13. März

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Der Vers: Ps 25, 15
Meine Augen schauen stets auf den Herrn.

Ein Impuls:
Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes, und auch dort fast ganz am Ende, geht es um das Schauen, und wie das ist, den Herrn zu schauen: Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Wie Gott ist, das werden wir dann schauen. Jetzt gibt es Hinweise, ein Erahnen von dem, was ganz anders sein wird, weil Gott alles in allem sein wird. Eine Vertröstung? Nein, weil der Status Quo nicht erträglich gemacht werden soll, sondern sich radikal wandelt. Eine Utopie? Ja, aber eine mit Hoffnung. Eine Vision? Gewiss, eine die die Musik und das Licht ahnen lässt, wie es sein wird, wenn die Augen stets auf den Herrn schauen.

Der Weg in die Gegenwart
Auf die vergangene Woche schauen: Was findet deinen inneren Blick? Was ist vielleicht so etwas wie ein Himmelsecho? Dort verweilen und versuchen, mit den Augen Gottes zu schauen.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.