Samstag, 6. März
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Der Vers: Ps 25, 6
Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld.
Ein Impuls
Gott soll sich erinnern. Er war doch treu und er möge aus auch künftig sein und hier und jetzt. Im Buch des Psalmen gibt es auch das Erinnern der Betenden, in gewisser Weise das Gegenstück oder die Ergänzung zum Vers dieser Woche: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Regina Gerlach-Feilen verdanke ich einen Gedanken zu diesem Vers, den ich als Impuls für heute gerne teile mit ihrer Übersetzung des Verses: Lobe den Herrn, meine Kehle:
Im Hebräischen des Alten Testaments werden mit dem Wort näfäsch die Kehle und die Seele in einem benannt. Gott haucht dem Menschen über die Kehle Atem ein, so wird er lebendig (Gen 2,7). So nah beginnt diese Beziehung. Und so nah und bedürftig bleibt der Mensch in der Beziehung auf Gott angewiesen. Die Kehle ist der Ort, wo sich alle Bedürftigkeit des Körpers und der Seele nach Lebendigkeit, Hunger und Durst, ausdrückt. (Regina Gerlach-Feilen, https://ha-makom.de/lobe-den-herrn-meine-kehle-halleluja/).
Der Weg in die Gegenwart
Auf die vergangene Woche schauen: Was hat sich dir gezeigt? Was ist kostbar und wert, nicht vergessen zu gehen?
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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