Donnerstag, 11. Februar
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Der Text: Lk 4, 40-41
Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Gebrechen hatten, zu Jesus. Er legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie. Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da drohte er ihnen und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Christus war.
Ein Impuls
Die Sprechstunde ist voll. Die Leute bringen ihre Kranken. Das ist die erste Solidarität, die Lukas bemerkt. Die Leute kümmern sich um die, die es selbst nicht vermögen. Wie einfach wäre es, sich selbst in den Vordergrund zu rücken, etwas von Jesu Kraft zu erhaschen. Sie tun es nicht. Die zweite Solidarität zeigt Jesus auf: Er legte jedem die Hände auf, notiert der Arzt Lukas. Er sortiert nicht aus und er kennt keinen Feierabend. Die Dämonen denken nur an sich, sie sind ertappt in ihrem Egoismus. Nicht so Jesus und nicht so die Leute. Auf diese Weise geschieht Heilung.
Der Weg in die Gegenwart
Eine Geste der Solidarität finden.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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