Samstag, 23. Januar
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Der Text: Lk 3, 7-9
Da sagte Johannes zu den Volksscharen, die hinauszogen, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Zorngericht entrinnen könnt? Bringt Früchte hervor, die eure Umkehr zeigen, und fangt nicht an, bei euch zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken. Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
Ein Impuls
Eben noch spricht Johannes vom Heil, und jetzt in starken Worten vom Unheil. Wie geht das zusammen? Vielleicht mit dem Satz über Abraham: Fangt nicht an zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Gemeint war, sich bequem zurückzulegen. „Wir sind doch die Auserwählten. Die anderen, ja, die müssen sich ändern. Wir nicht, Wir haben recht.“ Umkehr und Änderung beginnt bei einem selbst, sonst bleibt sie fruchtlos
Der Weg in die Gegenwart
Vielleicht gibt es etwas, das der besonderen Zuwendung bedarf.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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