Freitag, 22. Januar
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Der Text: Lk 3, 3-6
Und Johannes zog in die Gegend am Jordan und verkündete dort überall die Taufe der Umkehr zur Vergebung der Sünden, wie im Buch der Reden des Propheten Jesaja geschrieben steht: Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen! Jede Schlucht soll aufgefüllt und jeder Berg und Hügel abgetragen werden. Was krumm ist, soll gerade, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. Und alle Menschen werden das Heil Gottes schauen.
Ein Impuls
„Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.“ Dieses Versprechen stammt aus dem Eid des Hippokrates, Ein Arzt verpflichtete sich zum Wohl der Patienten zu handeln. Der Heilungskundige wendet sein Wissen zum Heilen an, nicht zum Schaden. Ich finde diese Ethik in der Beschreibung des Täufers wieder, wie sie Lukas, der Arzt, überliefert. Er verkündet die Umkehr, dass die Sünden vergeben, mit einem anderen Wort: geheilt werden Alle Menschen werden das Heil Gottes schauen, das ist die Perspektive. Johannes macht deutlich, dass sich Gott dem Heilen verpflichtet hat.
Der Weg in die Gegenwart
Vielleicht gibt es etwas, das der besonderen Zuwendung bedarf.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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