Nachtschimmer (21.12.2020)

Montag, 21. Dezember

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Ein Text: Ich geb dich nicht auf von Phil Siemers und Eph 1,10
Alle Wunder ausgeklaubt, die Hoffnung ausgeraubt, Horizont nicht mehr in Sicht, dein Kompass dreht sich nicht. Körper taub und alles leer, du siehst einen Ausweg mehr. Irgendwo Plan B verweht, zum Umkehren längst zu spät. …
Ich geb dich nicht auf, Ich halt an dir fest. Egal, was du glaubst, ich weiß, wer du bist, du kannst mir vertrauen. Und wenn die Welt auseinander fällt, dann glaub an dich, das tu ich auch, das tu ich auch.

Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, das All in Christus als dem Haupt zusammenzufassen, was im Himmel und auf Erden ist, in ihm.

Ein Impuls
Phil Siemers singt von einem Aufbruch, der erst einmal nicht durch ein Ankommen gesegnet ist. Zum Umkehren zu spät, kein Plan B, am Boden liegend. Doch einer oder eine gibt nicht auf, gibt diesen Menschen nicht auf: „Ich geb dich nicht auf.“ Ein hoffnungsvoller Anfang, nach dem Abbild Gottes, ein wunderbarer Garten, ein verhängnisvoller Fehler, dann immer wieder großartige Momente und großartiges Scheitern, so erzählt die Bibel die Menschheitsgeschichte. So läuft es bis heute. Da mitten hinein, in der Fülle der Zeiten, geschieht Weihnachten, um alles zusammenzuführen. Da mitten hinein kommt Jesus und er könnte die Worte aus dem Song von Phil Siemers nehmen, für die große Geschichte und die kleine Geschichte einer jeden und eines jeden von uns: „Ich geb dich nicht auf, Ich halt an dir fest. Egal, was du glaubst, ich weiß, wer du bist, du kannst mir vertrauen. Und wenn die Welt auseinander fällt, dann glaub an dich, das tu ich auch, das tu ich auch.“

Für hier und jetzt
Atmen. Innehalten. Sich ansehen lassen. Für einen Moment dasein.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

Der Link zur Musik:
Ich geb dich nicht auf von Phil Siemers