Dienstag, 8. Dezember
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Ein Text: Eins von Phela und Joh 17, 21-23
Wie weit ist dein Herz von meinem
können wir die zwei nicht vereinen
woher du auch kommst
wohin es dich führt
mein Herz ist nichts anders
als deins als Deins
wir sind eins
Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.
Ein Impuls
Innen und Außen, dazugehören oder nicht, diese Trennlinien spüren wir immer wieder. Es geht aufeinander zu und wieder voneinander weg. Ähnlich wie im Labyrinth, wo der Weg zwischen Innen und Außen wechselt. Wie weit ist das Herz entfernt – und doch nahe, wir sind eins, singt Phela in ihrem Song. Unterschiede sind da – und doch eins. Ist das eine Utopie? Vielleicht. Jesus hatte freilich eine ganz ähnliche Utopie: Die Einheit in Gott ist auch die Einheit unter den Menschen. Innen und Außen überwindet er. Wir sind eins. Manchmal ist diese utopisch anmutende Einheit erfahrbar in einem Moment des Einsseins, mit Gott und mit einem Menschen.
Für hier und jetzt
Atmen. Innehalten. Sich ansehen lassen. Für einen Moment dasein.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
Der Link zur Musik:
Eins von Phela
Das Kerzenlabyrinth brennt von Sonntag bis Freitag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Rahmen der offenen Kirche.

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