Nachtschimmer (3.12.2020)

Donnerstag, 3. Dezember

Audio

Ein Text: never too late von Amy McDonald und Lk 19, 5-6
Ich war immer ein Träumer, mit dem Kopf in den Wolken. Keiner, der den eigenen Weg wählt. Ich bin glücklich, der Menge zu folgen. Aber etwas hat begonnen und es will nicht gehen, aufwühlend von ganz tief innen, irgendetwas ändert sich, was kann ich nicht sagen …  Es ist niemals zu spät, die Meinung zu ändern, das Buch ist noch nicht geschrieben, die Seite ist weiß, der Schauplatz ist festgelegt, beginnen wir am Anfang!

Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus bleiben. Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf.

Ein Impuls
Es ist nie zu spät. Den Kopf in den Wolken, einfach hinterherlaufen, so fängt der Song von Amy McDonald an. Aber dann ändert sich etwas, unbestimmt, da steigt etwas auf, ganz tief, eine Ahnung, dass es auch anders sein kann. Diese Ahnung braucht Raum, da sein zu können. Nicht gleich wieder betäuben oder übertönen. Sie braucht die Chance, gedacht zu werden. Dann kann sich etwas ändern. Nie zu spät, das Buch ist noch nicht geschrieben. Eine weiße Seite. Der Schauplatz: Hier und jetzt. Wie bei Zachäus: Nie zu spät. Heute zu Gast.

Für hier und jetzt
Dieser Tag wie eine weiße Seite, auf der du (und Gott) schreiben, malen kannst.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

Der Link zur Musik:
Never too late von Amy McDonald