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Der Text: Joh 20, 1-10
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. 2Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. 3Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; 4sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. 5Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. 6Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen 7und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle 8Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. 9Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste 10Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Der Impuls
Maria von Magdala kann es nicht fassen. Das Grab ist leer. Ganz außer Atem erzählt sie es Johannes und Petrus. Die machen sich auf zum Grab. Begib dich in die Szene hinein, eile mit den beiden Jüngern zum Grab, geh mit Petrus hinein. Es ist leer. Sieh, ohne zu bewerten.
Der Weg in die Gegenwart
Ps 119, 175: Lass meine Seele leben, damit sie dich preisen kann.
Sehr schön! Bringt mir gerade ganz viel.
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So wichtig, sich von Bewertungen zu befreien….aber so schwer….
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Psalm 119,175 hat geholfen.
Lasst uns miteinander, singen, loben, danken dem Herrn (siehe GL 818)
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