Dienstag, 18. Oktober
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Der Text: Lk 13, 31 – 33
Zur selben Stunde kamen einige Pharisäer und sagten zu ihm: Geh weg, zieh fort von hier, denn Herodes will dich töten. Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet. Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nicht außerhalb Jerusalems umkommen.
Ein Impuls
Lukas schlägt eine neue Seite in seinem Tagebuch auf. Jetzt geht es um Jesus und um seinen Weg. Es ist kein Weg, der nur ihn allein betrifft. Deshalb kann er der Aufforderung der Pharisäer nicht folgen. Jesus geht nicht nur seinen Weg, es ist der Weg Gottes, der deutlich werden soll. Dieser Weg führt hinein, mitten in den Konflikt, mitten hinein in das Leben, das der Heilung bedarf. Ja, es führt bis in den Tod und darüber hinaus, in die Vollendung. Das ist die Perspektive, für alle. Der Prophet bezeugt sie.
Der Weg in die Gegenwart
Innehalten. Verweilen. Aufbrechen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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