Donnerstag, 15.September
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Ein Text: Aus dem Johannes – Evangelium
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Ein Impuls
Der Abschnitt aus dem 3. Kapitel des Johannes – Evangelium wurde gestern im Gottesdienst gelesen. Einen Vers aus einem größeren Zusammenhang habe ich für heute ausgewählt. Wenn ich einmal die Verwandtschaftsbeziehungen Gottes beiseitestelle, dann fokussiert sich die Aussage Jesu auf die Beziehung Gottes zur Welt. Das Erste ist, dass es überhaupt eine Beziehung Gottes zu dieser Welt gibt. Sie ist ihm nicht egal, er interessiert sich für sie. Deshalb wird jemand gesandt, der Beziehung aufnimmt. Das Zweite ist, dass diese Beziehung Gottes keine negative ist. Er sucht nicht in den Fehlern, um sie aufzulisten und zu richten. Das Dritte ist, dass es wohl mit der Welt nicht nur gut bestellt ist, sonst machte die Rede vom Retten keinen Sinn. Das Vierte schließlich ist – und das ist das Entscheidende – die Beziehung Gottes zur Welt besteht darin, sie zu retten. Nicht verlorengeben, sondern retten, ein Wort und eine Haltung, die heute vielleicht besonders aktuell ist.
Der Weg in die Gegenwart
Durch ihn gerettet.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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