Kaleidoskop. Schönheit im Fragment – Der Sommerblog (9.8.)

Dienstag, 9. August

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Der Augenblick: Plan und Wirklichkeit

Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist, braucht einen Plan. Wenn es nicht gerade eine Fahrt ins Blaue ist, wird es ein Ziel geben, einen Startpunkt natürlich auch. Dazwischen liegt die geplante Strecke. Es gibt einen Anfang und auch ein Ende, die Zeiten des Fahrplans geben es an. Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist weiß auch, dass Start und Ziel zwar im Prinzip feststehen, alles andere aber immer wieder einmal Änderungen unterworfen ist. Die Zeiten ändern sich, manchmal auch der Streckenverlauf, ja, sogar der Zielbahnhof kann einem geändert werden. Plan und Wirklichkeit liegen mitunter auseinander, was einem beim Autofahren aber auch passieren kann…

Ein Impuls

Wenn es nicht so läuft wie geplant, ist Geduld eine schwierige Tugend. Das gilt nicht nur am Bahnsteig oder im Auto. Da gibt es morgens eine Idee für den Tag und er verläuft ganz anders. Es geht nicht so wie ich will. Das ist ärgerlich und man kann es nicht einfach weg atmen. Ich muss mich aber auch nicht davon überwältigen lassen. „Hätte, Wäre, Wenn“ hilft auch nicht weiter. Ich kann versuchen es anzunehmen: „Ja, so ist es.“ Das bedeutet nicht, alles gut zu heißen. Es ist ein Schritt, Plan und Wirklichkeit in Balance zu bringen.

Der Weg in die Gegenwart

Innehalten, losgehen.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.