Dienstag, 22. März
Der Song: Wunderfinder. Von Alexa Feser
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Der Text: Lk 13, 1-6
Zur gleichen Zeit kamen einige Leute und berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit dem ihrer Opfertiere vermischt hatte. Und er antwortete ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder waren als alle anderen Galiläer, weil das mit ihnen geschehen ist? Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle genauso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt. Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms am Schiloach erschlagen wurden – meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten als alle anderen Einwohner von Jerusalem? Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle ebenso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt. Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis:
Ein Impuls
Das Gleichnis ist jenes vom Feigenbaum im Weinberg, der zumindest Aufschub bekommt. Die Verse von heute bilden den Rahmen oder den Anlass, auf den das Gleichnis folgt. Da haben einige die Dinge ziemlich klar, mehr noch, sie haben Menschen ziemlich klar: Da sind Leute schuldig, das Äußere zeigt es an. Ebenso klar schwingt mit: Die sind schuldig – und wir nicht. Auf diese falsche Sicherheit zielt Jesus. Meint ihr nur die anderen? Wenn ihr meint, dass das letzte Wort schon gesprochen ist, dann ist es auch euch gesprochen. Er erzählte ihnen dieses Gleichnis, das ein anderes Wort und ein anderes Denken vorstellt: Vielleicht.
Der Weg in die Gegenwart
Einen zweiten Blick schenken.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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