Samstag, 26. Februar
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Der Text: Lk 10, 30
Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf
Ein Impuls
Diese Begegnung, die Lukas in seinem Tagebuch notiert hat, ist berühmt geworden, die Geschichte von Maria und Marta. Bleiben wir heute bei dem einleitenden Satz. Schnell ist er überlesen, so präsent ist das, was folgt. „Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.“ Damit beginnt es. Marta nimmt sich Zeit für Jesus. Sie lässt ihn herein. Vor dem Umsorgen und vor dem Zuhören steht das Aufnehmen. Das ist ein bisschen so auch beim Gebet und der Meditation. Da geht es ums Hören und auch darum, das, was bewegt und besorgt, vorzubringen. Aber bevor das geschieht, gilt es die Tür aufzumachen. Einen Moment innehalten, bewusst einen Anfang setzen mit einer Verneigung, einem Kreuzzeichen, einem Atemzug und sich öffnen auf das und auf den, der kommt.
Der Weg in die Gegenwart
Auf die Begegnungen des Tages achten.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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