Lichtschimmer (1.1.2021)

Freitag, 1. Januar

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes neues Jahr!
Jetzt mit dem richtigen Text und Impuls :o)

Audio

Ein Text: Bilanz. Koh 3, 1-11
Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit:
eine Zeit zum Gebären und eine Zeit zum Sterben,
eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ausreißen der Pflanzen,
eine Zeit zum Töten und eine Zeit zum Heilen,
eine Zeit zum Niederreißen und eine Zeit zum Bauen,
eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Steinewerfen und eine Zeit zum Steinesammeln,
eine Zeit zum Umarmen und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
eine Zeit zum Suchen und eine Zeit zum Verlieren,
eine Zeit zum Behalten und eine Zeit zum Wegwerfen,
eine Zeit zum Zerreißen und eine Zeit zum Zusammennähen,
eine Zeit zum Schweigen und eine Zeit zum Reden,
eine Zeit zum Lieben und eine Zeit zum Hassen,
eine Zeit für den Krieg und eine Zeit für den Frieden. Wenn jemand etwas tut – welchen Vorteil hat er davon, dass er sich anstrengt? Ich sah mir das Geschäft an, für das jeder Mensch durch Gottes Auftrag sich abmüht. Das alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Überdies hat er die Ewigkeit in ihr Herz hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun, das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wiederfinden könnte.

Ein Impuls
Welche Zeiten wohl kommen werden? Kohelet listet sie auf, in all ihrer Unterschiedlichkeit und Gegensätzlichkeit. Gut und schlecht sind dabei nicht die entscheidenden Kategorien. Die nennt Kohelet am Ende: Schönheit und Ewigkeit. Das ist der Beitrag Gottes zu den Zeiten. Wie immer es ausfallen mag, von Gott her gilt: Das alles hat er schön gemacht und die Ewigkeit hineingelegt.

Für hier und jetzt
Den Kalender nehmen, auf das schauen, was schon drin steht, auf die Leerräume auch und Gott um seinen Segen bitten.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

Der Link zur Musik
Omnia tempus habent, alles hat seine Zeit, von den King’s Singers