Für den November habe ich ein wenig gelesenes Buch der Bibel ausgewählt. Es gilt als schwierig, geheimnisvoll bis unverständlich, es hat viele Künstler inspiriert und doch wird gerne ein Bogen darum gemacht: Es geht um die Offenbarung des Johannes, die „Apokalypse“, die mehr ist als ein Weltuntergangszenario. Die Apokalypse beschreibt, wie letztlich alles auf Gott hin ausgerichtet wird.
Der Blog will helfen und anregen, den eigenen konkreten Alltag auf Gott hin auszurichten. Das ist die Brücke. Ausgewählt habe ich nicht die großen Bilder, die in der Tat überwältigend sein können. Im 2. und 3. Kapitel stehen die „7 Sendschreiben“, Briefe an die 7 Engel der 7 Gemeinden. Jedes beginnt mit einem Christus-Bild, gefolgt vom Blick auf die Gemeinde, was gut und was schlecht ist und abgeschlossenen mit einem Ausblick auf die Zukunft, einer Verheißung. Jedes Schreiben hat also eine dreifache Vision: Der Blick auf Christus, der Blick auf die Gemeinde/sich selbst und der Blick auf die Zukunft. Diesen Dreischritt nehme ich im Blog auf, zu jedem Sendschreiben gibt es 3 Impulse: Zum Christus-Bild, zur Blick auf die Gemeinde und zur abschließenden Vision der Verheißung.
Eingeleitet und abgeschlossenen wird der Novemberblog mit der Vision, die Jesus von sich selbst gibt. Im Johannesevangelium gibt es 7 Aussagen Jesu über sich selbst, die alle mit „Ich bin“ beginnen. Vom 29.10. bis 3.11. und vom 29.11. bis 1.12. bilden diese „Ich bin Worte“ Jesu die Grundlage der Impulse, dazwischen die 7 Sendschreiben und an den Sonntagen geht weiter mit „weiblich“.
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