Sing! Der Weihnachtsblog

samstag, 7. Januar

Audio

Der Psalm: Ps 146, 2

Ich will den HERRN loben in meinem Leben, 
meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.

Ein Impuls

Solange ich da bin. Im begeisterten Überschwang mag man so reden und singen. Doch im grauen Alltag, der schon der Türe klopft? Oder wenn das Dasein lang wird? Doch auch Pausen gehören zur Musik und die Wendung von Tonart, Takt und Klang allemal. Gott singen und spielen kann bedeuten, die Pause auszuhalten oder sich mit der eigenen Melodie, die mühsam die Töne zusammenklaubt, hineinzuweben in den großen Klang Gottes. Der sitzt nämlich nicht im Publikum, um am Ende zu applaudieren, sondern der spielt mit in dieser großen Improvisation, die wir Leben nennen.

Der Weg in die Gegenwart

Auf den Klang des Tages achten.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

Das Lied

Ich steh an deiner Krippen hier; Joyful Singers.