Samstag, 12. November
Audio
Der Text: Lk 16, 14 – 15
Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn. Da sagte er zu ihnen: Ihr stellt euch selbst vor den Menschen als gerecht hin; aber Gott kennt eure Herzen. Denn was die Menschen für großartig halten ist vor Gott ein Gräuel.
Ein Impuls
„Ihr stellt euch selbst hin“ – doch so funktioniert es nicht. Gott braucht keine Selbstdarstellung. Diese bleibt stehen, sie ist gestellt. Aber Gott ist dynamisch, bleibt nicht stehen, er bewegt sich auf die Menschen zu. Die Selbstdarstellung bleibt bei sich. Barmherzigkeit ist die Weise, nicht stehen zu bleiben. Sie bewegt und lässt sich bewegen. „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.“
Der Weg in die Gegenwart
Innehalten und auf den Atem achten.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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