24.6. Lukas. Tagebuch eines Landarztes

Freitag, 24. Juni

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Der Text: Lk 11, 24 – 26

Wenn ein unreiner Geist aus dem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine. Dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und er kommt und findet es sauber und geschmückt. Dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten.

Ein Impuls

Der Arzt Lukas weiß, dass Heilung in der Regel nicht einfach so geschieht. Es braucht den Patienten, der mitarbeitet und beispielsweise eine Gewohnheit ablegt, um der Gesundheit willen. Ähnlich mag es mit Jesus sein: Er braucht unsere Mitarbeit. Ich mag viel beten zum Beispiel und dort Tröstung erfahren. Doch es muss sich in meinem Leben erden.

Der Weg in die Gegenwart

Etwas aus dem Tag ins Gebet nehmen und etwas aus dem Gebet in den Tag.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.