Sonntag, 29. Mai
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Der Text: Pfingstsequenz*, 4. Strophe
In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod.
Ein Impuls
Was machen und tun wir nicht alles. Über wie viele Themen regen wir uns auf, beschäftigen uns mit ihnen. Das alles hat seine Berechtigung. Aber nicht immer erwächst daraus Trost. Manches überhitzt einfach. Spätestens dann kann es gut sein, um den Geist zu bitten. Und selbst einen Schritt zurückzugehen, den Kommentar nicht abzuschicken, einfach einmal abzuschalten.
Der Weg in die Gegenwart
Innehalten. Atmen. Aufbrechen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
* Die Pfingtssequenz ist ein Gebet zum Heiligen Geist, das Stephen Langton zugeschrieben wird und auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. In der Liturgie wird die Sequenz vor dem Evangelium gesungen. Ich nehme im Blog die (freiere) Übertragung von M. Thurmair und M. Jenny als Grundlage für den Impuls.

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