Montag, 7. Februar
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Der Text: Lk 9, 52 – 56
Und er sandte Boten vor sich her; die gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, ihm Herberge zu bereiten. Und sie nahmen ihn nicht auf, weil er sein Angesicht gewandt hatte, nach Jerusalem zu wandern. Als aber das die Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel falle und sie verzehre. Er aber wandte sich um und wies sie zurecht. Und sie gingen in ein anderes Dorf. (Luther Übersetzung)
Ein Impuls
Die Blickrichtungen des heutigen Tagebuchabschnittes sind spannend: Da gibt es Widerstand, weil Jesus nach Jerusalem schaut, wohin die Samaritaner nicht blicken. Die Jünger sehen das und wollen die Ablehnung und die Ablehnenden aus dem Angesicht verbannen. Jesus nimmt darauf die eifernden Jünger in den Blick und macht deutlich, dass Vernichtung nicht die Haltung Gottes ist. Es gibt andere Wege. Der Blick Gottes will den Weg ins Leben ermöglichen.
Der Weg in die Gegenwart
Sich in den Blick nehmen lassen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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