Lukas. Tagebuch eines Landarztes

Samstag, 29. Januar

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Der Text: Lk 9, 37-38

Es geschah aber am folgenden Tag: Als sie vom Berg hinabstiegen, kam ihm eine große Menschenmenge entgegen. Und siehe, ein Mann aus der Menge schrie: Meister, ich bitte dich, schau auf meinen Sohn! Es ist mein einziger.

Ein Impuls

Nach der Kontemplation fügt Lukas jetzt das konkrete Leben an. Sie steigen vom Berg und es wird laut. Viele Menschen und einer ruft besonders schrill: „Meister!“ Der geliebte Sohn, auf den sie hören sollen, ist gefordert, und mit ihm auch die Jünger, wie sich noch herausstellen wird. „Schau auf meinen Sohn“ lautet die Bitte des Mannes. Er hofft auf den Blick Jesu, dass es ein guter Blick sei, ein heilender Blick, ein Blick für das Leben, in der Ebene des Alltags.

Der Weg in die Gegenwart

Anschauen lassen.

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