Sterne – Der Weihnachtsblog

Mittwoch, 5. Januar

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Schenken

Ich will dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne am Himmel. (Gen 22, 17)

Ein Impuls

Gold, Weihrauch und Myrrhe sind die Geschenke, die sie eingepackt haben. Kluge Theologen deuten diese Gaben als Zeichen für das Gotteskind. Aber jenseits dieser Deutung: Was mag die Königinnen und Könige bewogen haben, diese Gaben auszuwählen? Wollten sie sich einschmeicheln? Oder eine Freude bereiten? Vielleicht war es ja so wie vor Weihnachten, wo das Aussuchen eines Geschenks nicht nur Last ist, sondern einem selbst Freude bereitet, in der Hoffnung und Vorfreude, dass der Beschenkte sich daran freut. Die Sternkundigen sind aufgebrochen in der Hoffnung, dass sie Freude empfängt. Wenn ich mich aufmache, mit meinem Alltag nicht nur lastend im Gepäck, sondern als Gabe, dann wird Gott sich über diese Gabe freuen.

Der Weg in die Gegenwart

Was von heute magst du Gott schenken?

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.