Novemberblues – Der Blog mit Bibel und Blues

Mittwoch, 24. November

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Der Blues: Abraham und die Sterne, Gen 15, 1-5

Nach diesen Ereignissen erging das Wort des HERRN in einer Vision an Abram: Fürchte dich nicht, Abram, ich selbst bin dir ein Schild; dein Lohn wird sehr groß sein. Abram antwortete: Herr und GOTT, was kannst du mir geben? Ich gehe kinderlos dahin und Erbe meines Hauses ist Eliëser aus Damaskus. Und Abram sagte: Siehe, du hast mir keine Nachkommen gegeben; so wird mich mein Haussklave beerben. Aber siehe, das Wort des HERRN erging an ihn: Nicht er wird dich beerben, sondern dein leiblicher Sohn wird dein Erbe sein. Er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

Ein Impuls

Keine Nachkommen. Was soll schon noch kommen. Abram ist gefangen in seiner Endlichkeit. In diesen Blues spricht Gott seine Verheißung. Das ist kein einfacher Trost nach dem Motto „Das wird schon wieder.“ Gott weitet dem Abram seinen Horizont, er verschiebt die Grenzen der Endlichkeit: Schau in den Himmel und zähl die Sterne. Entdecke, wie viel mehr möglich ist, als du denkst. Das mag unglaublich klingen und ist es auch. Abram hat’s geglaubt – dass Mehr möglich ist.  

Der Weg in die Gegenwart

Den Tag leben. Nur diesen Tag.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

Tyler Briant & The Shakedown: The Wayside.