Dienstag, 23. November
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Der Blues: Der Rücken Gottes, Ex 33, 18-23
Dann sagte Mose: Lass mich doch deine Herrlichkeit schauen! Da sagte er: Ich will meine ganze Güte vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des HERRN vor dir ausrufen. Ich bin gnädig, wem ich gnädig bin, und ich bin barmherzig, wem ich barmherzig bin. Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht schauen; denn kein Mensch kann mich schauen und am Leben bleiben. Dann sprach der HERR: Siehe, da ist ein Ort bei mir, stell dich da auf den Felsen! Wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, stelle ich dich in den Felsspalt und halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht kann niemand schauen.
Ein Impuls
So nah ist er Ihm schon gekommen, einmal nur Sein Angesicht schauen, das ist die brennende Sehnsucht in Mose, die ihn fast verzehrt. Doch es geht nicht, sagt Gott. Du kannst Gott nicht schauen, was für ein Blues! Aber es gibt einen Ort, wo Platz ist für Mose, wo Gott ihn nicht erdrückt, ja, wo sogar so viel Platz ist, dass Mose doch schauen kann, von hinten. Wie oft schafft uns Gott einen Ort – und wir merken es nicht.
Der Weg in die Gegenwart
Den Tag leben. Nur diesen Tag.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
Link zum Blues:
Tyler Briant & The Shakedown: The Wayside.

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