Montag, 25. Oktober
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Wind
Ein Impuls
Der erste Herbststurm ist mit seiner unbändigen Kraft über das Land gezogen. Wind kann gefährlich sein, er pustet gut durch, scheucht verbrauchte Luft fort und er kann sanft über die Haut gleiten. Das Segelboot lässt er vorankommen oder der Wind steht so, dass es fast unmöglich ist, dagegen zu kreuzen. Der Wind pfeift laut oder er spielt leise auf einer Äolsharfe. Wohl nicht von ungefähr wird Gottes Geist mit dem Wind verglichen, mit einer unbändigen Kraft und zugleich mit einem sanften Säuseln, mal ist er Antrieb und mal bremst er einen aus, mal ist seine Stimme nur zu gut vernehmbar und manchmal muss man die Ohren spitzen. Und festhalten kann man ihn nicht, weder den Geist, noch den Wind.
Der Weg in die Gegenwart
Ein Gebet:
Gott, deinen Heiligen Geist erbitten wir.
Seine Zärtlichkeit umfange uns.
Seine Liebe halte und heile uns.
Seine Kraft wirke in uns.
Seine Weisheit sei unsere Ratgeberin in allem, was wir beginnen und beenden.
Heute, morgen und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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