Lebensbilder – Der Osterblog 19.5.2019

Erde

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Der Text: Offb 21, 1-4
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein.

Der Impuls
Gott hat eine Vision, die einen scheinbar ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen durchbricht. Seine Vision ist Gegenwart. Die neue Erde, das ist der Gottesraum, der uns offensteht, auf dem wir stehen können, so wie wir geworden sind, mit den geraden Wegen des Lebens und den Trampelpfaden, mit dem, was uns eine schöne Blüte geworden ist. Auch der vertrocknete Ast und das hässliche Blatt wird von Gottes Licht angestrahlt und kann im fruchtbaren Boden Gottes wurzeln. Durch Gottes Handeln wird auch am Ende über allem, was geworden ist, der Satz stehen: Und Gott sah, dass es gut war.

Der Weg in die Gegenwart
Verweilen bei dem, was sich dir gezeigt hat.

 

1 Comments

  1. OSTERGEDANKEN

    Osterzeit und Weihnachtszeit,
    Vergessen Hunger und Leid;
    Es wird dem Konsum gefrönt,
    Der Gaumen wieder verwöhnt.
    Gottes Wort wird kaum gehört,
    Sein Werk wird weltweit zerstört.

    An ihn geht der Christen Gebet,
    Den Gott der für die Liebe steht.
    Gott ist für uns Mensch geworden,
    Verschließen wir nicht die Pforten.

    Jesus musste für uns leiden,
    Er hat den Menschen verzieh’n.
    In diesen finsteren Zeiten
    Sollten wir ihn nicht flieh’n.

    Ein kleines Gedicht über Ostern in meiner thüringischen Heimat, dem Altenburger Land, auch Osterland genannt:

    OSTERN IM OSTERLAND

    Das alte Fest der Germanen,
    Der Göttin Ostara geweiht;
    Nach den langen kalten Nächten
    Steht die Natur im Frühlingskleid.

    Vergessen des Winters Mühen,
    Der Lenz liegt in der Luft.
    Es ziehen die lauen Winde,
    Schwanger von zartem Blütenduft.

    Zwischen Elster und Pleiße,
    Im wunderschönen Osterland;
    Kommen die Leute zusammen,
    Tradition ist ein festes Band.

    Die Osterfeuer entflammen,
    Es leben die alten Bräuche.
    In den Stuben sitzen alle
    Um die bunten Ostersträuche.

    Jesus‘ Christus‘ Tod am Kreuz
    Gedenken Menschen nah und fern.
    In den Kirchen feiern sie
    Die Auferstehung des Herrn.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen

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