Dienstag, 7. März
Audio
Ein Klang
Es ist länger hell. Ganz langsam breitet sich der Tag aus. Das ist schön, wenn es mehr Licht gibt, und es ist schön, dass es so allmählich geschieht. Der Winter geht langsam, das neue Licht schenkt Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Ein Impuls
Wenn man länger in einem abgedunkelten Raum war – vielleicht brennen einfach ein paar Kerzen – und dann kommt jemand und macht die volle Beleuchtung an, dann tut das weh, nicht nur in den Augen. Auch deshalb ist es gut, dass auf den Winter nicht sofort der Sommer folgt, sondern Zeit ist sich zu gewöhnen. Für mich ist das ein Zeichen der achtsamen Zärtlichkeit Gottes. Er schenkt der Seele sein Licht ohne zu blenden.
Klangraum. Der Weg in die Gegenwart
Die Fußsohlen wahrnehmen und immer wieder einmal stehen bleiben
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
Aus der Litanei der Gegenwart Gottes
Oder bist du, o Gott, kein Gott der Menschen? Komm und erleuchte uns, komm und befreie uns. Du Licht am Morgen, komm und befreie uns. Gott für uns alle, heute und morgen. Tausend Geschlechter währt deine Treue. Du bist auch heute ein Gott für die Menschen. (Huub Oosterhuis, Die Litanei der Gegenwart Gottes)

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