Sterne – Der Weihnachtsblog

Freitag, 31. Dezember

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Rückblick

Preist den HERRN, ihr Sterne am Himmel; / lobt und rühmt ihn in Ewigkeit! (Dan 3,36)

Ein Impuls

Ein Blick in den Himmel ist immer ein Blick in die Vergangenheit. Vor sehr langer Zeit hat sich das Licht eines Sterns auf den Weg gemacht. Was wir heute am Himmel sehen, gibt es vielleicht gar nicht mehr. Ein Blick in die Vergangenheit muss aber nicht nur das Vergehen der Zeit sehen. Er kann auch erinnern und bewahren, so wie es den Königinnen und Königen ergangen sein mag, die der Stern daran erinnerte, warum sie aufgebrochen waren – und daran, dass es noch eine Zukunft gibt. Am Jahreswechsel kann der Blick dankbar auf den begleitenden Stern gehen, gleich ob es ein großer und heller gewesen sein mag, ein schwach leuchtender oder vielleicht ein ganzes Sternbild. Das neue Jahr wird Zukunft haben, weil es die Gegenwart gibt, Gottes Gegenwart. Der Stern von Bethlehem war den Sternkundigen das Zeichen dafür. Oder mit den Worten von Jochen Klepper aus seinem Lied „Die Nacht ist vorgedrungen“: Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld.

Der Weg in die Gegenwart

Preist den Herrn, ihr Sterne am Himmel.

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.