Montag, 4. Januar
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Ein Text: Lk 2, 14-20
Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
Ein Impuls
„In deine Lieb‘ versenken,“ „ach dass mein Sinn ein Abgrund wär,“ „bleib ich anbetend stehen“: Wie Maria bewegen die Weihnachtslieder das Geschehen im Herzen. Das meint ein Durchdenken und mehr noch ein Durchbeten, Durchdringen. Immer wieder anschauen: Gott ist Mensch geworden. Dieses Anschauen ist ohne Zweck. Es will nicht die Lösung für ein Problem oder den Trost in einer traurigen Situation, will keine Freude oder ein religiöses Hochgefühl. Es geht einfach um das Verweilen, das Meditieren. „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren“ verkündete der Engel. Maria bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
Für hier und jetzt
Atmen. Innehalten. Einfach verweilen.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.

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