Montag, 25. November
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Der Text: Mt 5, 43-45
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Der Weg in den Text
Jesus erweitert hier nicht einfach ein Gebot und er stellt auch keine moralische Bedingung auf, die es zu erfüllen gilt, um Kinder Gottes zu sein. Er lebt aus der Liebe, die im Inneren Gottes brennt. Deshalb weiß er, dass die Nächstenliebe der Anfang für eine umfassende Liebe ist:
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Über Gerechte und Ungerechte: Gottes Liebe ist grenzenlos.
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Der Weg in die Gegenwart
Die Sonne und den Regen schenkt Gott dir und deinem Nächsten und auch dem Fernsten.
Vielleicht bist du auch an einem anderen Ort oder Gedanken hängen geblieben. Dann verweile dort und komme im Laufe des Tages immer wieder einmal darauf zurück, um der Bedeutung für dich nachzuspüren.