Heute. Der Blog in der Fastenzeit 9. März

Mittwoch, 9. März

Der Song: Atmen, von Jupiter Jones

<- Klick

Audio

Der Text: Der Refrain von „Atmen“

Was ich so an großen Worten schätz‘
Dass ich’s kann
Was mich Riesiges erwarten lässt
Dass ich’s kann
Doch eigentlich sollt ich sagen
„Ich hör‘ dich so gern atmen“
Weil du’s kannst

Ein Impuls

Große Worte, Riesiges erwarten – das klingt nach einer gehörigen Portion Selbstvertrauen, vielleicht auch ein wenig überheblich und arrogant: Ich kann es eben. Andererseits fällt es gerne mal schwer zuzugeben, dass man etwas kann und dass man sich deshalb etwas erwartet. Was nicht klappt, was nicht geht, was viel besser sein müsste, das drängt sich gerne vor. Das ist dieser Konjunktiv „eigentlich – aber“. Ja, ich kann das und ich habe Freude daran.
Im Lied weitet sich die Freude am Können: Weil du’s kannst. Das bewahrt davor, sich an der eigenen Größe zu berauschen. Du kannst es und das „Es“ ist etwas Unscheinbares: Atmen  

Der Weg in die Gegenwart

Innehalten. Atmen. Gehen

Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.