Donnerstag, 18. November
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Der Blues: Gott hat den Blues, Ex 32, 9-12
Weiter sprach der HERR zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk. Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt! Dich aber will ich zu einem großen Volk machen. Mose aber besänftigte den HERRN, seinen Gott, indem er sagte: Wozu, HERR, soll dein Zorn gegen dein Volk entbrennen, das du mit großer Macht und starker Hand aus dem Land Ägypten herausgeführt hast. Wozu sollen die Ägypter sagen können: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden verschwinden zu lassen? Lass ab von deinem glühenden Zorn und lass dich das Unheil reuen, das du deinem Volk antun wolltest! Denk an deine Knechte, an Abraham, Isaak und Israel, denen du selbst geschworen und gesagt hast: Ich will eure Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel, und: Dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren Nachkommen geben und sie sollen es für immer besitzen. Da ließ sich der HERR das Unheil reuen, das er seinem Volk angedroht hatte.
Ein Impuls
Was hat Gott nicht alles getan: Das Rufen des Volkes gehört, Moses stark gemacht, den Pharao besiegt, das Volk durch das rote Meer geführt, einen Bund angeboten und dem Mose die Tafeln mit den Geboten gegeben. Da machen sie sich ein goldenes Kalb und verlassen Gott. Er hat den Blues, nicht zu knapp. Er will nicht mehr, Schluss, Ende, aus. Nur Mose gibt noch nicht auf, stimmt ihn um. Wie gut, wenn der Blues ganz tief geht, wenn da jemand ist, der einen herausholt, der die Melodie weiterspielt, nicht nur bei Mose und Gott.
Der Weg in die Gegenwart
Der Sehnsucht Raum geben.
Vielleicht ist dir auch ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. Dann verweile dort.
Link zum Blues:
Kaleo: I can’t go on without you

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